Bei Versicherungen muss man verschiedene Formen unterscheiden. Es gibt beinahe jede Art der Versicherung – Haushaltsversicherung / KFZ-Versicherung uvm. Unter Versicherung versteht man in der Regel die Risikoabwälzung. Der Versicherungsnehmer zahlt hierbei Prämien an den Versicherer. Im Falle eines Schadenfalles bezahlt hierbei der Versicherer den Schaden / die vereinbarte Summe.
Im Zusammenhang mit dem Sparen sind vor allem Lebensversicherungen (Er- und Ablebensversicherungen) von besonderer Bedeutung. Im Hintergrund eignen sich Lebensversicherungen mit einer Ablebensklausel zur Kreditbesicherung, gleichzeitig kann eine Lebensversicherung eine renditestarke Anlage darstellen. In der Regel weisen Versicherungen eine lange Laufzeit auf, welches dem Versicherer ermöglicht, dass einbezahlte Geld langfristig zu veranlagen, sowie dadurch das Beste für den Versicherungsnehmer heraus zu holen.
Leider wird ein Großteil der Versicherungen nicht über die vereinbarte Laufzeit gehalten. Dies bedeutet, dass die meisten Versicherungen meist früher zurück gekauft werden. Aufgrund der Nichteinhaltung der vereinbarten Laufzeit kann der Rückkaufswert sogar unter den geleisteten Einzahlungen liegen. Bevor man eine Versicherung abschließt muss man sich immer im Klaren sein, dass man diese möglichst bis zur Fälligkeit besitzen soll.
Achtet man beim Abschluss einer Versicherung auf die notwendigen bzw. vereinbarten Vertragsbestandteile (Laufzeit, Klauseln …) ist eine Versicherung, vor allem eine Lebensversicherung ein sehr gutes Instrument zur Geldanlage.
Da die Versicherungen die vereinnahmten Prämien am Kapitalmarkt veranlagen müssen sind sie auch direkt dem Zinsänderungsrisiko unterworfen. In der Regel wird beim Abschluss einer Versicherung ein fixer Minimalzinssatz vereinbart. In Zeiten einer Hochzinsphase ist dieser wesentlich höher als jener in Niedrigzinsphase. Aus diesem Grund ist ein Versicherungsabschluss, bei Versicherungen welche sehr lange laufen, bei Hochzinsphasen für den Sparer empfehlenswerter.